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Geschrieben von magic am 29.08.2008 um 22:12:

Fragezeichen Installation

Moin!
Das sieht ja alles sehr vielversprechend aus.
Aber die Installation ist doch etwas mühsam.
Vielleicht bin ich auch einfach nur zu blöd. Zur Info: Ich verwende Cubase SX 2.
Also: Bei meinem nunmehr zweiten Installationsversuch habe ich es immerhin geschafft, den Systempfad richtig einzustellen und auch - etwas mühsam - nahezu alle Sampels manuell einzutragen. Wie das automatisch funktioniert habe ich nicht ermitteln können. Egal, ist jetzt ja drin. Leider war dann aber bei meiner vorhandenen Schlagzeugspur immer noch nichts zu hören.
Also - so macht es der DAU - erstmal alle möglichen Tasten klichen. Und siehe da: Wenn ich die Drum-Map deaktiviere (GM-Map) dann hör ich alles wunderbar. Na bitte!
Aber zum "einprogrammieren" des Schlagzeugs ist die Schlagzeugdarstellung deutlich angenehmer als die Klaviertastatur. Wie bekomme ich alles unter einen Hut?


Geschrieben von Eisi am 03.09.2008 um 00:14:

Hallo magic,

Du könntest Dir in Cubase eine eigene MAP erstellen, die mit der Standardnotenbelegung der SDFX arbeitet.

Ansonsten könntest Du die SDFX-Notenbelegung an die der GM-MAP anpassen.

Achte darauf das die DAW-Spur/Track und die SDFX auf dem selben MIDI-Channel/Kanal laufen.

mfg
Eisi


Geschrieben von magic am 04.09.2008 um 09:01:

Moin Eisi,

danke für Deine Tipps. Ich hab mich nochmal tief in die Dokumentation eingegraben, dann alles deinstalliert und nochmal von vorn angefangen. Insbesondere habe ich die Bibliothek tatsächlich nach C:\SDFX\ kopiert. Und siehe da, jetzt geht's! Man darf tatsächlich die Bibliothek nicht in irgendwelchen Unterordnern vergraben. Das funktioniert nämlich auch dann nicht, wenn man im System-Slot dann das vergrabene Verzeichnis einträgt. (Vielleicht liegt's an Leerzeichen im Pfad? Es funktioniert allerdings weder mit Anführungszeichen noch ohne. Und sobald man ein anderes Drum-Set auswählt steht auch sofort wieder C:\SDFX\ im System-Slot).

Aber jetzt ist alles schön. Und sogar die Drum-Map klappt ohne Probleme.


Geschrieben von Eisi am 04.09.2008 um 22:03:

Hallo magic

Prima das Du es noch geschafft hast. smile

Zitat:
Man darf tatsächlich die Bibliothek nicht in irgendwelchen Unterordnern vergraben. Das funktioniert nämlich auch dann nicht, wenn man im System-Slot dann das vergrabene Verzeichnis einträgt. (Vielleicht liegt's an Leerzeichen im Pfad? Es funktioniert allerdings weder mit Anführungszeichen noch ohne.


Das kann ich nicht bestätigen. Du kannst die Bibliothek sonstwo auf dem PC "vergraben", auch tief in der Ordnerstruktur. Auch kann der Ordnername Leerzeichen enthalten. Wichtig ist eine korrekte Pfadangabe im System-Slot. Die Besonderheit ist das am Ende des Pfades immer ein Backslash ( \ ) eingetragen werden muss. Es dürfen keine Anführungszeichen im Pfad verwendet werden. Der Pfad muss immer absolut sein, also keine relativen Pfadangaben machen.

Falsch:

F:\Drum Samples\VSTi\SDFX <-absolut

"F:\Drum Samples\VSTi\SDFX\" <-absolut

'F:\Drum Samples\VSTi\SDFX' <-absolut

\VSTi\SDFX\ <- relativ

\Drum Samples\VSTi\SDFX\ <- relativ

\..\VSTi\SDFX\ <- relativ

..\VSTi\SDFX\ <- relativ


Richtig:

F:\Drum Samples\VSTi\SDFX\

Zitat:
Und sobald man ein anderes Drum-Set auswählt steht auch sofort wieder C:\SDFX\ im System-Slot).


Das ist richtig. Die Einstellungen des System-Slot's wirken sich nur auf das jeweilige Programm aus. Somit kann man für jedes Programm andere Library-Pfade verwenden. Dies erhöht die Flexibilität der SDFX. Ein User könnte somit seine eigene SDFX-Library, unabhängig von der Standard SDFX-Library, erstellen, an einem anderen Speicherort ablegen und diese kostenlos oder auch kostenpflichtig zum Download bereitstellen.

Damit man den Pfad nicht jedesmal aufs Neue einstellen muss, bietet jede DAW (Cubase sowieso) und jeder Standalone-VSTi-Host eine Speichermöglichkeit für Programme (.fxp) bzw. ganze Programmbänke (.fxb) an.

Den Pfad also in jedem SDFX-Programm einmal einstellen und das Ganze dann als Programmbank abspeichern. Die DAW's laden i.d.R beim nächsten Start die letzten Einstellungen und somit auch VSTi-Programme oder Programmbänke automatisch wieder ein. Dieses Feature wird den Usern nur beim Erscheinen einer neuen SDFX-Version zum Verhängnis. Die DAW's laden dann automatisch die Programme bzw. Programmbänke der alten Version nach, was die DAW's i.d.R zum Absturz bringt. Deshalb muss man die alte Version der SDFX vor dem Update aus den jeweiligen Songs erst entfernen bevor man die neue SDFX-Version verwendet.

Ich hoffe ich konnte etwas mehr Klarheit in die Angelegenheit bringen. smile

mfg
Eisi


Geschrieben von roberto am 01.10.2008 um 22:23:

Daumen hoch!

Hallo Eisi,

also da hast du ein richtig geiles Programm geschrieben - RESPEKT!!

Allerdings kann ich die Darstellung von MAGIC nur bestätigen (in meinem Fall CUBASE Studio 4). Ich hatte den SDFX Ordner zunächst tief im C-Verzeichnis "vergraben". Da fand das Prog nur das DW-Sonor Set, alle anderen Sets hatten keine *.wav files verknüpft. Erst, als ich den Ordner tatsächlich unter C:\SDFX\ abgespeichert hatte, funktionierte alles reibungslos - auch bei mir gab es ein Leerzeichen in einem Unterordner - vielleicht liegt der Fehler ja doch daran.

Mach weiter so

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